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(3) Hamberger/Meusel: „Das gelehrte Teutschland oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller“, Lemgo 1811, 15. Band, Seite 296f

ZANG (Johann Heinrich) Kantor zu Mainstockheim im Würzburgischen seit 1752 (vorher seit 1751 Kantor zu Wallsdorf unweit Bamberg, und vordem Kanzlist zu Kloster Banz und zugleich Organist auf Hohenstein unweit Coburg): geb. zu Blasienzell im Gothaischen am 15ten April 1733.
§§. Barthol. von Siebold, der in den Artistisch- litterarischen Blättern von u. für Franken 1808. Nr. 23. Nachricht von diesem in seiner Art merkwürdigen Manne ertheilt, welche auch von Meusel in der 2ten Ausgabe des Teutschen Künstlerlexikons gehörig benutzt wurde, erzählt auch von einem Buche desselben für junge Künstler und Handwerker, das zum erstenmahl 1790 und hernach noch zweymahl aufgelegt wurde, ohne den Titel desselben anzugeben, ob er gleich den Inhalt anzeigt. „Es soll darin alles enthalten seyn, was künstlich ist, und was mancher Lehrherr oder Meister selbst nicht weiß, oder seinen Lehrlingen neidisch vorenthält.“

Quelle: https://books.google.de/books?id=jZhvyJYUxCsC&vq=zang&hl=de&pg=PA296#v=snippet&q=zang&f=false
Anmerkung:

(2) und (3) sind jeweils stark gekürzte Fassungen des unter (1) besprochenen Artikels.